Die Medizintechnik stellt höchste Anforderungen an die Kennzeichnung von Instrumenten, Implantaten und Zubehör. Neben der Einhaltung strenger regulatorischer Vorgaben steht vor allem die Sicherheit von Patientinnen und Patienten im Fokus. Markierungen müssen dauerhaft lesbar sein, auch nach zahlreichen Sterilisations- und Reinigungszyklen, und dürfen die Integrität der sensiblen Materialien nicht beeinträchtigen. Genau hier spielen UV-Laser in der Medizintechnik ihre Stärken aus.
Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren wie Tintenstrahldruck oder Nadelprägung arbeiten UV-Laser berührungslos, sauber und hochpräzise. Durch die kurze Wellenlänge von 355 Nanometern werden Materialien im sogenannten „kalten Abtrag“ beschriftet. Dabei entsteht kaum Wärme, wodurch selbst empfindliche Oberflächen nicht beschädigt oder verfärbt werden.
Das macht den UV-Laser für Implantate, Kunststoffgehäuse oder Keramik-Komponenten zur optimalen Wahl. Die Markierungen sind kontrastreich, sterilisationstauglich und erfüllen die Anforderungen an Rückverfolgbarkeit und MDR-konforme UDI-Kennzeichnung.
Der UV-Laser in der Medizintechnik kommt besonders dann zum Einsatz, wenn herkömmliche Faserlaser an ihre Grenzen stoßen. Typische Anwendungsfelder sind:
Gerade bei Hochleistungskunststoffen wie PEEK, die in Implantaten oder chirurgischen Werkzeugen häufig verwendet werden, zeigt sich die Stärke des UV-Lasers. Die Markierungen sind selbst nach aggressiver Reinigung oder Passivierung klar lesbar.
Die Anforderungen an die Medizintechnik wachsen – sowohl regulatorisch als auch in Bezug auf Qualität und Patientensicherheit. Mit dem UV-Laser für Implantate, Kunststoffe und Keramiken steht eine Technologie zur Verfügung, die höchste Präzision mit maximaler Materialschonung verbindet. Hersteller und Krankenhäuser profitieren von langlebigen, normkonformen Markierungen, die im Alltag Bestand haben.
Der JustMark UV Laser bietet genau dafür die passende Lösung – für nachhaltige Prozesse, sichere Rückverfolgbarkeit und ein Plus an Effizienz.